Eines der Kriterien, die oft beim Kauf einer neuen Yogamatte beachtet werden, ist die Rutschfestigkeit. Wer einmal bei einem schönen Flow mit nassen Händen oder Füßen auf seiner Yogamatte hin und her gerutscht ist, weiß womöglich wovon wir reden. Beim Yoga sollst du dich auf deine Praxis, deinen Atem, deinen Körper, allgemein gesagt auf dich konzentrieren können. Nicht darauf, dass du nicht auf der Matte rutscht. Wenn du dich davon angesprochen fühlst, dann kann eine rutschfeste Yogamatte deine Yoga Praxis wirklich erweitern.
Die rutschfeste Yogamatte – hejhej-mat
Wir haben die hejhej-mats sehr lange entwickelt und gerade das Kriterium der Rutschfestigkeit mit vielen Yogalehrer:innen besprochen und getestet. Auf den ersten Blick scheint die hejhej-mat womöglich bei manchen etwas rutschig. Nach dem ersten herabschauenden Hund oder spätestens nach der ersten Praxis waren aber wirklich alle voll und ganz glücklich mit der Rutschfestigkeit der hejhej-mat. Bei einer normalen Yoga Praxis bleibt die Rutschfestigkeit auch bei Schweiß bestehen. Solltest du irgendwann extrem schweißtreibendes Yoga ausüben, würden wir dir empfehlen unter den Händen ein kleines Handtuch zu legen. Dann wirst du auch da die maximale Rutschfestigkeit haben. Das Handtuch kannst du ganz einfach nach deiner Yoga Praxis waschen.
Nachhaltigkeit durch geschlossenporige Oberfläche
Um eine maximal rutschfeste und nachhaltige Yogamatte für dich zu entwickeln, haben wir deshalb lange an der Oberfläche unserer hejhej-mat getüftelt. Die hejhej-mat gibt auf Grund ihrer geprägten Oberfläche sehr guten Halt. Auch haben wir uns ganz bewusst für eine geschlossenporige Oberfläche entschieden. Das heißt es kann keine Feuchtigkeit (Schweiß) in die Matte eindringen. Das spricht ganz stark für die Qualität, Hygiene, Langlebigkeit und damit auch unserer Definition von Nachhaltigkeit. Es gibt Matten, die den Schweiß aufsaugen – gut ist das aber auf jeden Fall nicht. Durch die Feuchtigkeit wird das Material spröde und löst sich so mit der Zeit auf, beziehungsweise nutzt sich ab. Auch ist die Oberfläche durch die Feuchtigkeit und den Schweiß ein perfekter Nährboden für Bakterien und Pilze. Schmutz, Ablagerungen und Bakterien können nicht nur einen anstößigen Geruch erzeugen, sondern auch erhebliche Gesundheitsrisiken, einschließlich Hautausschläge und Infektionen, mit sich bringen.
Unteranderem deshalb haben wir uns für recycelte Schaumstoffreste entschieden und nicht für ein Naturprodukt, wie zum Beispiel Naturkautschuk. Das heißt, wir verwenden für unsere rutschfeste Yogamatte recyceltes Material und müssen deshalb keine neuen Rohstoffe, wenn auch natürlichen, abbauen bzw. verwenden.
Warum wir uns gegen eine Yogamatte mit Naturmaterialien entschieden haben
Die Nachfrage nach Naturmaterial steigt stetig, deshalb auch der Anbau und der benötigt natürlich enorm viel Platz. Auf Grund dessen wurde zum Beispiel viel Wald gerodet, um große Monokultur-Flächen an Naturmaterialien anbauen zu können. Monokultur heißt, dass nur eine Nutzpflanze auf einem Feld über mehrere Jahre angepflanzt wird. Das ist sehr schlecht für die Biodiversität und die Bodengesundheit, da die Flächen anfälliger für Schädlinge sind und deshalb mehr gedüngt werden muss. Wir haben wir uns entschieden so etwas nicht zu unterstützen! Lies hier gerne noch mehr darüber, warum wir uns gegen Naturkautschuk entschieden haben.
Warum unsere hejhej-mats nach der Kreislaufwirtschaft agieren
Wäre es nicht außerdem großartig, wenn die verwendeten Materialien auch wieder in einen Kreislauf zurückgeführt werden können? Wir haben genau mit diesem closed-loop Gedanken entwickelt und unsere Matte so designed, dass wir unsere hejhej-mats am Ende des Produktlebenszyklus zu 100% wieder recyceln können. Bei Matten mit zahlreichen unterschiedlichen Materialien, wie zum Beispiel einem Mix aus recyceltem Plastik und Naturkautschuk, ist es schier unmöglich die Materialien wieder zu trennen. Diese Art von Matte kann daher auch nicht mehr wieder recycelt werden. Unsere rutschfeste Yogamatte kann komplett dem Kreislauf zurückgeführt werden und wir können daraus sogar wieder neue Yogamatten herstellen. Lies hier gerne nochmal einen unserer ersten Artikel und erfahre warum wir unsere hejhej-mats mit dem closed-loop Ansatz entwickelt haben.
Letzter Tipp von Yogalehrer:innen
Rutschfestigkeit ist unter den Yogis ein großes Buzzword. Es scheint schier immer ein Streben nach einer noch rutschfesteren Yogamatte zu geben. Rutschfestigkeit ist schier ein Mythos – und das obwohl jeder Art von Untergrund ab einer gewissen Feuchtigkeit/Nässe einfach aus rein physikalischen Gründen nachgibt. Wir haben darüber auch viel mit Yogalehrer:innen gesprochen und auch die werden sehr oft mit der Frage des Rutschens konfrontiert. Sie meinten zu uns, dass man sich in dieses Thema gar nicht zu stark verkopfen sollte und einfach einen sehr leichten und extrem effektiven Tipp beachten sollte:
Bei der Yoga Praxis wirklich stark darauf achten, viel Druck auf die kompletten Hände und Füße zu geben. Die Finger maximal spreizen, um so den Druck auf den Händen gleichmäßig zu verteilen. Auch die Fußzehen einmal alle anheben und dann nach und nach vom kleinen Zeh beginnend, alle Zehen einzeln und mit einem möglichst großen Abstand auf die Matte absenken. So haben deine Hände und Füße eine möglichst große Auflagefläche und damit einen besseren Halt auf deiner Yogamatte.
Wir hoffen, dass wir dir damit ein bisschen die Hintergründe erklären konnten und wünschen dir ganz viel Spaß mit deiner Yoga Praxis auf deiner hejhej-mat!
Photo credits beider Bilder Julia Stiller