Manche von euch fragen sich vielleicht, warum wir eine weitere Yogamatte auf unserem Markt brauchen? Gibt es nicht bereits genug Yogamatten? Wie kann es nachhaltig sein, ein weiteres Produkt und eine closed-loop Yogamatte auf den Markt zu bringen?
Die Antwort auf all diese Frage ist der closed-loop Ansatz von hejhej-mats. Eine hejhej-mats Yogamatte wird aus recycelten Materialien hergestellt. Das bedeutet also, dass wir für die Herstellung der hejhej-mats kaum neue Ressourcen nutzen. hejhej-mats sind am Ende des Produktlebenszyklus auch wieder recycelbar. Die Materialien fließen also in neue Produktkreisläufe, wodurch kein neuer Müll erzeugt wird.
Die meisten Yogamatten auf dem Markt können nicht recycelt werden
Wusstet ihr, dass die meisten Yogamatten nicht recycelt werden können und auch nicht biologisch abbaubar sind? Das bedeutet, dass sie für immer auf dem Planeten bleiben.
Um einen nachhaltigen Planeten zu erzielen und zukünftigen Generationen ein ähnliches Leben zu ermöglichen, dürfen wir keinen neuen Müll produzieren. Wir müssen diesen Müll sogar als Ressource ansehen. Die aktuelle Wegwerfgesellschaft bringt unseren Planeten an die Grenzen. Das Verschwinden von Regenwäldern oder die extreme Masse an Müll, die in unseren Ozeanen landet sind nur zwei einzelne Beispiele. Die meisten Produkte in unserer Wegwerfgesellschaft sind linear designed worden. Produkte sind also so erschaffen worden, dass man sie am Ende wegschmeißt. Recycling ist bereits eine Verbesserung. Produkte werden teilweise recycelt und einzelne Komponenten können ggf. für neue Produkte genutzt werden. Meistens werden die Komponenten jedoch downgecycelt. Der Neuzustand ist also minderwertiger als der Originalzustand. Zudem können die Komponenten meist nur einmalig recycelt werden. Die Lösung zu all den genannten Problemen ist daher die Kreislaufwirtschaft.
Die Kreislaufwirtschaft hinterfrägt bisherige Produktionsweisen und möchte eine Wirtschaft erzielen, die im Einklang mit unserer Natur steht. Bei closed-loop Produkten wird jeder Output entweder der Natur zurückgeführt oder die Komponenten werden wieder Ressource für neue Produktionsprozesse. Unsere closed-loop Yogamatte nutzt beispielsweise den zweiten Ansatz, denn wir nutzen die Bestandteile der Yogamatte für neue Produktionen.
Yoga auf einer closed-loop Yogamatte ist nicht nur gut für dich selbst, sondern gut für unseren Planeten
In der obenstehenden Grafik wird der kreislaufförmige Ansatz von hejhej-mats verdeutlicht. Wir nutzen für die Produktion unserer closed-loop Yogamatte Produktionsreste. Solche Reste fallen in den allermeisten und unterschiedlichsten Industrien an. In unserem Fall sind es Reste, die in der Schaumstoffindustrie anfallen. Wir geben diesen Resten damit ein neues Produktleben. Du kannst und sollst unsere closed-loop Yogamatten so lange wie möglich nutzen. An einem Punkt werden aber auch sie am Ende ihres Produktlebenszyklus ankommen. Hier ist dann aber nicht das Ende erreicht, das ist der Anfang von etwas Neuem.
Wir nehmen alte hejhej-mats zu uns zurück, recyceln diese und nutzen die Komponenten für neue Produktionen. Unser Ziel für die Zukunft ist auch andere Yogamatten zurückzunehmen und zu recyceln. Da diese Matten aber aus den verschiedensten Materialien bestehen, ist das Recycling noch sehr herausfordernd. Wir brauchen dafür daher noch weitere Recherche und Entwicklung. Unsere hübsche Grafik zeigt dir unser Business Model und unseren closed-loop Ansatz. Teile die Grafik gerne mit Freunden und werden Teil unserer nachhaltigen Bewegung.
Für weitere Infos über die Kreislaufwirtschaft schau bei Plan C oder der Ellen Mc Arthur Foundation vorbei.
Der hejhej-mats Kreislauf wurde von der talentierten Grace Uribe gezeichnet.