Für uns ist der Yoga Block ein allround Hilfsmittel für unsere Yoga Praxis geworden. Er kann einfach in so vielen Asanas eingesetzt werden. Ein Hilfsmittel mit vielen Anwendungen trägt für uns zu einem nachhaltige Hilfsmittel bei, da du eben nicht für jede Art von Unterstützung etwas anderes benötigst. Dehnen mit Yoga Block? Wir zeigen dir hier 6 Yin Übungen, wie dein Yoga Block dich bei Dehnungen unterstützen kann.
In einem vorherigen Blogartikel haben wir die schon Yang Asanas mit dem hejhej-block vorgestellt, außerdem etwas genauer auf die Besonderheiten unseren Yoga Blocks eingegangen. Gerade durch die Größe und einzigartige Rutschfestigkeit des hejhej-blocks ist der für diese 6 Dehnübungen mit dem Yoga Block besonders geeignet.
Das Einzigartige des hejhej-blocks
Bevor wir euch die einzelnen Übungen vorstellen, möchten wir auch hier nochmal die größte Besonderheit des Yoga Blocks von hejhej erwähnen. Er wurde, genau wie die hejhej-mat, mit der Circular Economy designt. Das Material besteht aus recycelten Schaumstoffschnittresten, darüber ist eine spielzeugkonforme Oberfläche aus Neuware. Zusammen kann der hejhej-block, genau wie die hejhej-mat, wieder zu 100% recycelt werden. Du kannst ihn kostenlos an uns zurückschicken und wir können das Material dann wieder als Ressource für neue hejhej-mats und hejhej-blöcke verwenden. Es entsteht keinerlei Müll auf unserem Planeten. Mit diesem Ansatz sind alle hejhej Produkte designt worden. Die Nachhaltigkeit des Produkts lässt deine Yoga Praxis nochmal ganzheitlicher erstrahlen und beim Dehnen mit Yoga Block kannst du dich voll und ganz auf dich konzentrieren und genießen.
Dehnen mit dem Yoga Block
1. Block-Variation des schmelzenden Herzens
Vielleicht kennst du diese Haltung auch als Panther oder Welpe? Im Yin haben Stellungen allerdings oft andere Namen, sodass du ganz bewusst mit einem passiveren mindset an die Übung herantrittst. Starte in das Schmelzende Herz, Anahatasana, aus dem Vierfüßlerstand. Habe deine Blöcke griffbereit und wandere deine Hände langsam auf deiner Yogamatte vor bis deine Arme lang ausgestreckt sind und deine Stirn auf der Matte ruht. Achte dabei darauf, dass deine Oberschenkel im 90° Winkel zur Matte bleiben, die Hüfte direkt über den Knien. Wenn du in deinem Schmelzenden Herz angekommen bist und merkst, dass du deine Schultervorderseiten noch weiter öffnen möchtest, dass du noch mehr Raum schaffen möchtest für deinen Oberkörper, dann greif dir deine Blöcke, lege deine Handflächen darauf ab und spüre wie dein Herzraum sich noch weiter öffnen kann, wie dein Herz noch weiter in Richtung Matte schmelzen kann. Atme tief in diesen weiten Raum ein und aus.
2. Schwan mit Block-Support
Um angenehm im Schwan zu verweilen ist es wichtig, dass deine Hüfte gerade nach vorne ausgerichtet ist. Das ist manchmal gar nicht so einfach – hier kommt dein Yoga Block ins Spiel. Stütze im Schwan die schwebende Gesäßhälfte damit ab, sodass du sorgenfrei tief in deinen Schwan sinken kannst. So kommst du in deinen Hüftöffner mit Block-Support: Gehe in die Haltung des herabschauenden Hundes, strecke dein linkes Bein erst nach oben und ziehe dein linkes Knie dann geführt nach vorne zwischen deine Hände und lege es sanft ab. Sinke mit beiden Beinen auf die Matte und lege deine linke Gesäßhälfte auf deinem Yoga Block ab. Dein Oberkörper ist aufgerichtet, deine Hände links und rechts auf der Matte. Wenn du sicher im Schwan sitzt, dann hebe deine Hände über die Seiten mit der Einatmung bis über deinen Kopf, lege deine Handflächen im Anjali Mudra aneinander und wenn du magst, sinkst du in eine leichte Rückbeuge, hebst deinen Brustkorb, atmest tief in deine Körpervorderseite und in deinen Hüftbereich ein und aus.
3. Fortgeschrittene Variation des Fischs
Der Fisch ist eine der Hauptübungen aus dem Hatha Yoga. Wenn du dich schon sehr wohl im Fisch fühlst, dann probiere doch heute mal diese Variante aus mit zwei Blöcken aus. Sitze aufrecht mit den Beinen weit ausgestreckt, stelle die Blöcke hinter dir so auf, dass du zum einen deinen Rücken und zum anderen deinen Kopf darauf ablegen kannst. Den Block für den Kopf kannst du auf jeden Fall hochkant aufstellen, damit dein Nacken entspannt und gerade ruhen kann in dieser Haltung. Diese Variation ist ein intensiver Kontrast zu deinen Alltagshaltungen, die vor dem Körper stattfinden. Öffne deine Körpervorderseite und schenke dir Raum für tiefen Atmen und einen aufrechten Gang.
4. Stehende Vorwärtsbeuge
Uttanasana ist eine Yogaübung, die sicherlich in jeder Stunde ihren Platz findet. Zurecht, denn die stehende Vorwärtsbeuge fördert deinen Stressabbau, die Dehnung von Rücken und Beinrückseiten und kann auch Bauchschmerzen lindern. Uttanasana bildet sich aus den Wörtern uttāna „intensiv ausdehnen” und āsana „Körperhaltung. Das bezieht sich auf deine Körperrückseite. An manchen Tagen kann dieses intensive Gefühl zu viel sein oder deine Hände erreichen den Boden nicht und du wünscht dir Stabilität. Dann greife zu deinen hejhej-blöcken und lege deine Hände darauf ab. Übe dich im Loslassen und werde dir bewusst, dass es hier gar nicht darum geht, ob deine Hände den Boden berühren. Deine Rückseite wird langgezogen, egal wo deine Hände sind. Eine schöne Erkenntnis, oder?
5. Herzöffnende Stellung des Kindes
In der Stellung des Kindes, Balasana, kannst du richtig zu Ruhe kommen, deine Sinne nach innen ziehen. Aus dem aufrechten Fersensitz auf beugst du dich Wirbel für Wirbel nach vorne bis die Stirn auf den Boden kommt. Die Arme liegen für gewöhnlich parallel zum Körper mit den Handflächen nach oben. Für die Herzöffnende Variante streckst du die Arme nach vorne aus, legst deine beiden Yoga Blöcke unter deine Ellenbogen, winkelst deine Arme an, bringst die Handflächen oberhalb deines Kopfes im Anjali Mudra zusammen und schaust wie weit du deine Hände in den Nacken, in Richtung Schulterblätter sinken lassen kannst. So öffnest du deinen Schultergürtel und weitest deine Brust. Wenn du Druck von deinen Knien nehmen möchtest, dann setze dich gerne auf ein oder zwei Blöcke, damit hebst du dein Gesäß leicht an und entlastest deine Knie und Knöchel. Schau, wie sich die Übung für dich gut anfühlt.
6. Challenge in der Sitzenden Vorwärtsbeuge
Paschimottanasana ist die Sitzende Vorwärtsbeuge, eine Übung, die oft als leicht abgetan wird, aber unglaublich wirkungsvoll ist und eben auch Challenges erlaubt. Setze dich dafür aufrecht auf deine Yogamatte, deine Beine sind lang ausgestreckt, deine Füße geflext. Wenn du eine Herausforderung wünschst, dann lege dir heute einen Block an deine Fußsohlen. Ziehe mit der Einatmung noch einmal deine gesamte Wirbelsäule lang und mit der Ausatmung sinkst du mit dem Bauchnabel zuerst, aus dem unteren Rücken, mit dem Oberkörper, dem Brustkorb, der Stirn, in Richtung Beine. Lege deine Hände zunächst neben deinen Beinen ab, erinnere dich mit jeder Einatmung an Länge in der Wirbelsäule und lasse die Vorbeuge aus dem unteren Rücken kommen. Nun schaue, ob deine Hände anstatt deiner Fußsohlen den Block unter deinen Füßen greifen können. Bleibe für ein paar Atemzüge hier. Du hast das Gefühl du würdest noch weiter kommen? Lege dir doch beim nächsten Mal zwei Blöcke an deine Fußsohlen und schau, ob du beide gegriffen bekommst.
Viel Spaß beim Ausprobieren und Dehnen mit deinem Yoga Block!
Auf unserem Youtube Kanal haben wir auch einige Yoga Flows für dich, in denen der hejhej-block wundervoll integriert wird. Yoga flow with blocks – 30 min yoga block workout (Englisch), Katonah Yoga Basics active Class | 30 min (Englisch) oder Power Yoga und Meditation | 20 min (Deutsch). Ganz viel Freude beim aktiven praktizieren mit dem Yoga Block.